Den Angaben zufolge war der Freund des Paares, der diese bei sich in seiner Sozialwohnung beherbergte, an Pfingsten 2003 spurlos verschwunden. Der 42 Jahre alte Mann und seine 46-jährige Freundin wurden zunächst wegen Totschlags verdächtigt und festgenommen, dann aber mangels Beweisen wieder auf freien Fuß gesetzt.
Der Tote wurde erst neun Monate später von Feuerwehrleuten entdeckt. Die stark verweste Leiche war in einem Plastiksack versteckt, in den das Paar regelmäßig Chlorreiniger kippte, um den Geruch zu vermindern. Die beiden sagten aus, ihr Freund habe sich nach einem Saufgelage erhängt. Sie hätten dies nicht der Polizei gemeldet, weil sie in seiner Wohnung bleiben wollten. Die Autopsie habe keine Hinweise auf Totschlag ergeben, sagte der Justizsprecher. Das Paar wurde unter anderem verurteilt, weil es von dem Postsparbuch des Toten Geld abhob, um seinen Alkoholkonsum zu finanzieren.
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