Die Zahl der Verkehrstoten über das Osterwochenende ist in den vergangenen Jahren zurückgegangen. Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) warnte am Mittwoch aber trotzdem vor einem erhöhten Unfallrisiko: 2010 wurde von Karfreitag bis Ostermontag durchschnittlich alle 15 Minuten ein Mensch im Straßenverkehr verletzt.
Die Exekutive hat erneut eine “Aktion scharf” angekündigt. Man werde mit allen verfügbaren personellen Mitteln verstärkt Schwerpunktaktionen setzen, hieß es aus dem Innenministerium. 2500 Blaulicht-Einsatzfahrzeuge, 350 Motorräder, 95 Zivilstreifenwagen mit Video-Nachfahreinrichtung und mehr als 4500 Verkehrsüberwachungsgeräte stehen österreichweit zur Verfügung: u. a. 1214 Lasergeschwindigkeitsmess- und 188 stationäre bzw. mobile Radargeräte, 1654 Alkomaten, 1210 Alko-Vortestgeräte, 69 Mopedprüfstände, 266 Geräte für die Kontrolle der Lenk- und Ruhezeiten im Schwerverkehr und elf Abstandsmesssysteme.
Besonderes Augenmerk will man auch heuer auf die Geschwindigkeit und das Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss richten. Schwerpunktmaßnahmen werden auf beliebten Ausflugstrecken für Motorradfahrer gesetzt. Überwachungen wird es auch im Umkreis nächtlicher Veranstaltungsörtlichkeiten geben. (VN)
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