Die neue Ehrung erinnert namentlich an den aks-Gründer und Pionier der österreichischen Vorsorgemedizin Leopold Bischof. Zum ersten Mal wird der Preis am 24. Mai 2012 verliehen.
„Es gibt in Vorarlberg viele Menschen, die sich sehr stark im Gesundheits- und Sozialbereich engagieren und mit ihrer Arbeit dafür sorgen, dass sich ihre Mitbürger im Land gut aufgehoben fühlen“, betont aks-Präsident und Sohn des aks-Gründers Thomas Bischof. Genau solche Menschen will der aks künftig mit dem Leopold-Bischof-Ring auszeichnen.
Einmal jährlich soll er an eine Person verliehen werden, die sich im Gesundheits- und Sozialbereich besondere Verdienste erworben hat. Ausgewählt wird der Preisträger von einem Gremium, das sich neben dem Präsidenten des aks auch aus Mitgliedern anderer Vorarlberger Gesundheits- und Sozialinstitutionen zusammensetzt. Die Verleihung des ersten Leopold-Bischof-Ringes findet am 24. Mai 2012 im Palast in Hohenems statt.
Initiator des Mutter-Kind-Passes
1964 gründete der Arzt und spätere Vorarlberger Ärztekammerpräsident Leopold Bischof gemeinsam mit dem damaligen Leiter der Abteilung Soziales und Gesundheit des Landes Vorarlberg Hermann Girardi und weiteren Ärzten den aks – Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin. Im aks war Leopold Bischof maßgeblich an der Einführung wichtiger Vorsorgemaßnahmen in Vorarlberg beteiligt. Darunter der Mutter-Kind-Pass und die Gesundenuntersuchung. Beide Initiativen waren beispielgebend und wurden österreichweit übernommen. Der Leopold-Bischof-Ring erinnert damit an einen Vorarlberger, der mit seiner Tätigkeit das Gesundheits- und Sozialsystem in Vorarlberg nachhaltig positiv geprägt hat.
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