„Jobangebot in Deutschland!“ oder ähnlich titeln die Überschriften der E-Mails. Der Empfänger wird aufgefordert, sein Bankkonto für Transaktionen zur Verfügung zu stellen: Dem Kontoinhaber wird ein hoher Betrag auf sein Konto überwiesen. 20 Prozent davon darf er behalten. Die restlichen 80 Prozent muss er an die „Firma“ weiter übermitteln. Der Haken an der Sache: Die überwiesenen Gelder stammen nicht selten aus Phishing-Attacken und müssen zurückerstattet werden. Der Betroffene bleibt zumindest auf dem Betrag sitzen, den er gutgläubig bereits an den Auftraggeber übermittelt hat.
“Geben sie keinesfalls Kontodaten bekannt”
Karin Hinteregger, Leiterin der AK-Konsumentenberatung warnt: „Geben Sie keinesfalls Ihre Kontodaten bekannt. Nicht nur dass Sie zu Schaden kommen, hier besteht auch der Verdacht auf Geldwäsche. Wer sein Konto für solche Transaktionen zur Verfügung stellt, macht sich ebenfalls strafbar.“ Am besten ignorieren Sie die E-Mail und löschen sie sofort.
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