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AK-Wahlkampf in Vorarlberg

Der AK-Wahlkampf in Vorarlberg, wo zwischen 1. und 18. März 105.190 Wahlberechtigte zur direkten bzw. brieflichen Stimmabgabe berechtigt und aufgerufen sind, wird schärfer.

Nach der Grün-Liste „Gemeinsam” in der Vorwoche attackiert nun auch die FSG-Spitzenkandidatin Manuela Auer Kammerpräsident Josef Fink (ÖAAB/FCG). „Unseriöse” Wahlkampf-Praktiken warf Auer heute, Montag, in einem Pressegespräch in Bregenz dem Gegenspieler vor.

Zwei Dinge erregen das besondere Missfallen von Auer: Einmal die Einschaltung der Briefträger, die RSB-Briefe zur Briefwahl an über 57.000 Empfänger persönlich zustellen und für besonders intensives Engagement mit einer Prämie belohnt werden sollen. Auer sprach von „Ausbeutung” und will am morgigen Dienstag im Kontrollausschuss der Kammer Auskunft von Fink und die Offenlegung des AK-Vertrages mit der Post.

Ebenso sauer stößt die FSG-Spitzenkandidatin eine Telefonumfrage zur AK-Wahl auf. Unter dem Deckmantel einer seriösen Umfrage werde verdeckte Wahlwerbung betrieben, ärgerte sich Auer. Im Kontrollausschuss will sie erfahren, welches Institut mit der Umfrage beauftragt ist. Sie frage sich, ob Fink derartige „unseriöse Methoden” notwendig habe, normalerweise würde die Konsumentenberatung der AK vor solchen unseriösen Praktiken warnen.

Auf die FSG-Wahlziele angesprochen, äußerte sich Spitzenkandidatin Auer zurückhaltend. Sie hoffe auf „gute Zeugnisnoten” durch die Wähler und freue sich “über jedes Plus”. Die Ergebnisse von Salzburg und Tirol könne man nicht direkt auf Vorarlberg übertragen, jedes Land habe eigene Gesetze, begründete Auer den Verzicht auf eine Prognose: „Ich weiß nicht, wie die Vorarlberger Arbeitnehmer/Innen die Arbeit von Josef Fink und meine beurteilen”. 1999 hatte die FSG mit 16,11 Prozent (11 Mandate) ihr bisher schlechtestes Ergebnis eingefahren.

Im April 1999 betrug die AK-Wahlbeteiligung in Vorarlberg 45 Prozent. Die Liste ÖAAB/AK-Präsident Josef Fink errang 60,01 Prozent bzw. 43 der 70 Mandate in der Vollversammlung. Die FSG erreichte 11 Mandate (16,11 Prozent), die Freiheitlichen Arbeitnehmer kamen auf 9 Mandate (12,74), die Liste „Gemeinsam” auf 2 Mandate (3,38) und die Liste eingebürgerter Türken „NBZ” (Neue Bewegung für die Zukunft) auf 5 Mandate (7,17).

Vorarlberg, wo zwischen 1. und 18. März 105.190 Wahlberechtigte zur direkten bzw. brieflichen Stimmabgabe berechtigt und aufgerufen sind, wird schärfer. Nach der Grün-Liste „Gemeinsam” in der Vorwoche attackiert nun auch die FSG-Spitzenkandidatin Manuela Auer Kammerpräsident Josef Fink (ÖAAB/FCG). „Unseriöse” Wahlkampf-Praktiken warf Auer heute, Montag, in einem Pressegespräch in Bregenz dem Gegenspieler vor.

Zwei Dinge erregen das besondere Missfallen von Auer: Einmal die Einschaltung der Briefträger, die RSB-Briefe zur Briefwahl an über 57.000 Empfänger persönlich zustellen und für besonders intensives Engagement mit einer Prämie belohnt werden sollen. Auer sprach von „Ausbeutung” und will am morgigen Dienstag im Kontrollausschuss der Kammer Auskunft von Fink und die Offenlegung des AK-Vertrages mit der Post.

Ebenso sauer stößt die FSG-Spitzenkandidatin eine Telefonumfrage zur AK-Wahl auf. Unter dem Deckmantel einer seriösen Umfrage werde verdeckte Wahlwerbung betrieben, ärgerte sich Auer. Im Kontrollausschuss will sie erfahren, welches Institut mit der Umfrage beauftragt ist. Sie frage sich, ob Fink derartige „unseriöse Methoden” notwendig habe, normalerweise würde die Konsumentenberatung der AK vor solchen unseriösen Praktiken warnen.

Auf die FSG-Wahlziele angesprochen, äußerte sich Spitzenkandidatin Auer zurückhaltend. Sie hoffe auf „gute Zeugnisnoten” durch die Wähler und freue sich “über jedes Plus”. Die Ergebnisse von Salzburg und Tirol könne man nicht direkt auf Vorarlberg übertragen, jedes Land habe eigene Gesetze, begründete Auer den Verzicht auf eine Prognose: „Ich weiß nicht, wie die Vorarlberger Arbeitnehmer/Innen die Arbeit von Josef Fink und meine beurteilen”. 1999 hatte die FSG mit 16,11 Prozent (11 Mandate) ihr bisher schlechtestes Ergebnis eingefahren.

Im April 1999 betrug die AK-Wahlbeteiligung in Vorarlberg 45 Prozent. Die Liste ÖAAB/AK-Präsident Josef Fink errang 60,01 Prozent bzw. 43 der 70 Mandate in der Vollversammlung. Die FSG erreichte 11 Mandate (16,11 Prozent), die Freiheitlichen Arbeitnehmer kamen auf 9 Mandate (12,74), die Liste „Gemeinsam” auf 2 Mandate (3,38) und die Liste eingebürgerter Türken „NBZ” (Neue Bewegung für die Zukunft) auf 5 Mandate (7,17).

Vorarlberg übertragen, jedes Land habe eigene Gesetze, begründete Auer den Verzicht auf eine Prognose: „Ich weiß nicht, wie die Vorarlberger Arbeitnehmer/Innen die Arbeit von Josef Fink und meine beurteilen”. 1999 hatte die FSG mit 16,11 Prozent (11 Mandate) ihr bisher schlechtestes Ergebnis eingefahren.

Im April 1999 betrug die AK-Wahlbeteiligung in Vorarlberg 45 Prozent. Die Liste ÖAAB/AK-Präsident Josef Fink errang 60,01 Prozent bzw. 43 der 70 Mandate in der Vollversammlung. Die FSG erreichte 11 Mandate (16,11 Prozent), die Freiheitlichen Arbeitnehmer kamen auf 9 Mandate (12,74), die Liste „Gemeinsam” auf 2 Mandate (3,38) und die Liste eingebürgerter Türken „NBZ” (Neue Bewegung für die Zukunft) auf 5 Mandate (7,17).

Vorarlberg 45 Prozent. Die Liste ÖAAB/AK-Präsident Josef Fink errang 60,01 Prozent bzw. 43 der 70 Mandate in der Vollversammlung. Die FSG erreichte 11 Mandate (16,11 Prozent), die Freiheitlichen Arbeitnehmer kamen auf 9 Mandate (12,74), die Liste „Gemeinsam” auf 2 Mandate (3,38) und die Liste eingebürgerter Türken „NBZ” (Neue Bewegung für die Zukunft) auf 5 Mandate (7,17).
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