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AK-Wahl 2009: Endgültiges Ergebnis liegt vor

Schwarzach - Die Auszählung der letzten rund 1.500 Wahlkarten hat das Ergebnis der Vorarlberger Arbeiterkammer-Wahl (AK-Wahl) im Wesentlichen unbeeinflusst gelassen. Hämmerle bleibt AK-Präsident

Zwar konnte die Liste “Neue Bewegung für die Zukunft” (NBZ) die Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA) noch vom dritten Platz verdrängen, die Mandatsverteilung änderte sich aber nicht. Damit hat der ÖAAB nun auch offiziell die absolute Mehrheit in der AK Vorarlberg zurückerobert.

Gemäß dem offiziellen Endergebnis erreichte der ÖAAB bei 114.597 Wahlberechtigten 24.987 Stimmen bzw. einen Stimmenanteil von 52,82 Prozent (2004: 46,54 Prozent). Die FSG erwies sich mit 13.793 Stimmen bzw. 29,19 Prozent (2004: 35,20) als zweitstärkste Fraktion, gefolgt von der Liste NBZ (2.874 Stimmen, 6,08 Prozent; 2004: 6,68), den Freiheitlichen Arbeitnehmern (2.829 Stimmen, 5,98 Prozent; 2004: 6,25) und der grün-nahen Liste “Gemeinsam” (2.602 Stimmen, 5,48 Prozent; 2004: 5,33). Der Gewerkschaftliche Linksblock (GLB), der 2004 nicht angetreten war, verpasste mit 221 Stimmen und 0,46 Prozent Stimmenanteil den Einzug in die Vollversammlung.

Bei der Mandatsverteilung der 70 Kammerräte gab es keine Änderung mehr gegenüber dem vorläufigen Wahlergebnis: ÖAAB 38 (2004: 34), FSG 21 (25), NBZ 4 (4), FA 4 ( 4); Gemeinsam 3 ( 3). Die Mandate im AK-Vorstand: ÖAAB 7 (6); FSG 3 (4). Der ÖAAB verfügt damit wieder über die absolute Mandatsmehrheit, die die ÖVP-Gewerkschafter 2004 verloren hatten.

Durch die nachträglich ausgezählten Wahlkarten erhöhte sich die Wahlbeteiligung um 1,3 auf 41,66 Prozent (2004: 43,61 Prozent).

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