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AK: Geplante EU-Richtlinie gefährdet Jobs

Die Vorarlberger Arbeiterkammer befürchtet einen massiven Verlust an Arbeitsplätzen. Tausende Jobs seien gefährdet, wenn die Europäische Union die neue Dienst-leistungsfreiheit durchsetze, befürchtet AK-Präsident Josef Fink.

Mit dem so genannten „Herkunftslandprinzip“ dürften ausländische Firmen nach den Richtlinien ihres Heimatlandes im Ländle arbeiten. Die Vorarlberger Behörden könnten dann keine Sanktionen verhängen, so Fink. Es dürften nur noch Sachverhaltsdarstellungen an ausländische Behörden gesandt werden. Damit sei Schwarzarbeit und Pfusch „Tür und Tor“ geöffnet, befürchtet Fink.

Zudem kritisiert er die Verhandlungsposition der Wirtschaftskammer. Mit einer Unterschriftenaktion will Fink den Beschluss der „Dienstleistungsrichtlinie“ verhindern.

Informationen zu den Unterschriftenlisten: http://www.ak-vorarlberg.at

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