Die Bregenzer Festspiele starten am kommenden Montag in der bis zu 68 Meter hohen Kulisse auf der Seebühne mit der Probenarbeit für die Verdi-Oper Aida. Regisseur Graham Vick lässt dabei einige Künstler am Haken zweier Baukräne durch das Bühnenbild mit den beiden blauen Riesenfüßen schweben, zudem wird auch im Wasser gesungen und gespielt. Laut Festspielangaben sind an der Inszenierung rund 400 Mitwirkende beteiligt.
Bis zur Premiere am 22. Juli liegen noch sechs Wochen intensiver Probenzeit vor den Künstlern und Festspiele-Mitarbeitern. Noch wird eifrig an der Kulisse gearbeitet, so wurde etwa ein rotgolden glänzender Elefant per Arbeitsboot über den See angeliefert. Der gegenüber seinen tierischen Vorbildern etwa viermal so große Dickhäuter soll einen Auftritt während des Aida-Triumphmarschs haben.
Neben weiteren Bruchstücken entstand in den vergangenen Wochen auch eine Fackel mit goldener Flamme, die jener der amerikanischen Freiheitsstatue gleicht. Ebenfalls an die Statue of Liberty erinnert ein Element, das eine linke Hand samt Tafel mit eingemeißeltem Datum darstellt. Erst während der Aufführung werden zwei Maskenhälften mit dem Gesicht der Freiheitsstatue zusammengesetzt, eine heikle Aufgabe für die Kranführer.
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