Wegen des Verdachts auf schweren gewerbsmäßigen Betrug hat die Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) eine Gynäkologin angezeigt. Laut WGKK habe die Ärztin in den vergangenen drei Jahren Krebs-Vorsorgeuntersuchungen (PAP-Abstriche) für 826 Frauen bei der Kasse in Rechnung gestellt, ohne dass eine Befundung der Abstriche durch einen Pathologen nachweisbar ist, berichtet die Tageszeitung “Kurier”.
Krankenkasse hat Betroffene verständigt
Im Sinne der Sicherheit hat die WGKK die betroffenen Frauen schriftlich informiert. In dem Brief empfiehlt sie den Patientinnen, möglichst bald einen Frauenarzt aufzusuchen, um sicherheitshalber eine PAP-Untersuchung durchführen zu lassen.
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