Der 1907 geborene Japaner hatte erst vor zwei Wochen ein Zertifikat des Guinness-Buch der Rekorde mit seinem Titel als ältester Mann der Welt in seinem Seniorenheim erhalten.
Der aus der nördlichen Präfektur Niigata stammende Japaner hatte als Geheimnis seiner Langlebigkeit einmal gesagt, dass man sich nicht ärgern und stets ein Lächeln im Gesicht bewahren solle. Bis zum vergangenen Sommer hatte Watanabe täglich Sport- und Matheübungen gemacht und sich der Faltkunst Origami und der Kalligraphie gewidmet.
Ur-Ur-Enkelkind
Als Erstgeborener von acht Kindern war Watanabes Leben von viel Arbeit und mitunter von Entbehrungen geprägt. Er hatte eine Landwirtschaftsschule besucht, diente dem japanischen Militär im Zweiten Weltkrieg und arbeitete danach bis zum Ruhestand in der landwirtschaftlichen Verwaltung seiner Heimat Niigata.
Bis ins hohe Alter versorgte er mit privatem Obst- und Gemüseanbau seine Familie. Zu der gehörte laut der Nachrichtenagentur Kyodo nach fünf eigenen Kindern, zwölf Enkeln und 16 Urenkeln mittlerweile auch ein erstes Ur-Ur-Enkelkind. Am 5. März wäre Watanabe 113. Jahre alt geworden.
(APA/dpa)
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