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"Älter werden ist nichts für Feiglinge"

aufmerksame Zuhörer
aufmerksame Zuhörer ©Seniorenbund Bregenz
Der Begrüßungsempfang für alle Neumitglieder des Seniorenbundes Bregenz wurde heuer bereichert durch einen Vortrag zu diesem Thema. Frau Dr. Kriemhild Büchel-Kapeller vom Büro für Zukunftsfragen des Amtes der Vorarlberger Landesregierung zeigte auf, worauf es ankommt, dass auch beim Älterwerden die Lebensqualität nicht zu kurz kommt.
Älter werden ist nichts für Feiglinge

Was den Menschen stärkt für die Herausforderungen des Lebens sind, vertrauensvolle Beziehungen, Netzwerke, und Balance zwischen Geben und Nehmen. Und nicht zu vergessen: eine ausgewogene Ernährung und ausreichend zu trinken halten Gedächtnis und Körper jung Damit kann es gelingen, geistig und körperlich beweglich zu bleiben bis ins hohe Alter.

Einsamkeit macht krank – Sozialkapital „Kitt der Gesellschaft“. Einsamkeit, ein zunehmendes Problem der heutigen Gesellschaft, kann durch ein aktives Leben entgegengewirkt werden. Es braucht Mut, eingefahrene Geleise zu verlassen, über den Tellerrand zu schauen und auch mal die eigene Komfortzone zu verlassen. Hohes Sozialkapital ist der Kitt unserer Gesellschaft. Engagement bereichert, helfen macht glücklich, wie Studien eindrücklich belegen. Engagierte hinterlassen Spuren! Jeder, der es schon probiert hat, weiß, wie richtig das ist. Um mit Problemen besser fertig zu werden, ist Resilienz (Krisenfestigkeit) nötig, die mit Akzeptanz, Optimismus, Lösungsorientierung, Beziehungen, Selbstfürsorge, Flexibilität und Eigenverantwortung gefördert wird. Frau Dr. Büchel-Kapeller gab den Anwesenden 3 Fragen mit: “Was hat mich besonders angesprochen?“, “Wo könnte ich meine Komfortzone verlassen?“ und “3 kleine Dinge, um mich selbst bei Laune zu halten“. Umgehend entstanden rege Gespräche und Diskussionen bei den Besuchern. Wir wissen es alle: Glück kann man nicht kaufen. Wir können aber den Mut aufbringen, unser eigenes Leben aktiv zu leben, neue Wege zu gehen, uns zu engagieren! Ein toller Vortrag mit viel Hilfreichem – danke Frau Dr. Kriemhild Büchel-Kapeller. Obmann Hans Lederer stellte dann noch das kommende Programm vor, es gab Brötchen und Kuchen und es wurde noch gemütlich geplaudert und diskutiert.

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