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Action und Spaß am Sonnenkopf

©CFY
Lustenau. Rund 40 Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren aus ganz Vorarlberg waren am Sonnenkopf dabei.

Auch heuer glühten wieder die Telefonleitungen der Offenen Jugendarbeit. Der Grund dafür: die legendäre Snowboardwoche am Sonnenkopf, die heuer den 17. Geburtstag feierte und somit älter ist als ein Großteil der Teilnehmer. Neben der Offenen Jugendarbeit Bludenz (Villa K.), beteiligten sich auch heuer wieder das Culture Factor Y aus Lustenau, die Offene Jugendarbeit Dornbirn und die Offene Jugendarbeit Bregenz (Between) bei der Organisation und Durchführung der Snowboardwoche.

„Anhand der zahlreichen Anmeldungen der 17. Snowboardwoche wird ersichtlich, wie wichtig eine derartige Veranstaltung für Jugendliche in den Energieferien ist“, meint Roman Zöhrer vom Culture Factor Y in Lustenau. Untertags cruisten die einzelnen Snowboardgruppen über die Pisten des Sonnenkopfes, um die Snowboardtechniken zu verfeinern, vor allem aber auch um Spaß zu haben. Nach dem Abendessen startete dann das abwechslungsreiche Abendprogramm. Neben dem Wannenrennen durch den Eiskanal und einem Besuch im Val Blu, standen Tischtennis, Tischfußball, Rollenspiele, Singstar, diverse Karten- und Brettspiele zur Auswahl. „Die Rund um Betreuung und die Organisation forderte das gesamte Team. Im Zuge dessen möchte ich mich für das große Engagement aller Beteiligten bedanken“, so Michael Lienher, Geschäftsführer der Villa K. An der Snowboardwoche nahmen rund 40 Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren aus ganz Vorarlberg teil. Die 15-jährige Lena aus Lustenau war heuer bereits das sechste Mal dabei „und ich bin mir sicher, dass mich Michael Lienher und Roman Zöhrer auch nächstes Jahr wieder am Hals haben werden“. Neben Lifestyle, Bewegung und dem Erlernen, sowie Perfektionieren der eigenen Fähigkeiten beim Boarden, hat das Event vor allem erlebnispädagogischen Wert. Eva Zipperer vom Between ist der Meinung, dass zwar der Spaß am Sport im Vordergrund stehen sollte, die Jugendlichen jedoch auch auf die Gefahren auf und abseits der Piste aufmerksam gemacht werden müssen. „Ich gehe nicht nur wegen dem Snowboarden auf das Camp, sondern auch wegen den Leuten und den gemütlichen Abenden. Früher hausten wir auf einem Campingplatz, seit vier Jahren schlafen wir in der Villa K. in Bludenz und fahren jeden Morgen mit dem Bus zum Sonnenkopf“, erzählt Lena und findet, dass es sich lohnt in den Ferien jeden Morgen um 7 Uhr aufzustehen.

Quelle: VN

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