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Pferde blockierten die A14 - Megastau war die Folge

Die Polizei musste die A14 in fahrtrichtung Deutschland komplett sperren.
Die Polizei musste die A14 in fahrtrichtung Deutschland komplett sperren. ©APA
Mehr als 15 Kilometer Rückstau löste ein durchgegangenes Pferdegespann am Samstag Nachmittag auf der A14 bei Feldkirch aus.

Ein Kutschenwagen (zweispännig) fuhr von der Schattenburg in Richtung Ambergwald. Dabei querte das Fuhrwerk gezogen von zwei Haflingern, die Unterführung bzw. Betriebsumkehre und befuhr die Forststraße ostseitig der Autobahn. Laut Angaben der Kutschenlenker geriet eines der Pferde beim Umkehrversuch auf der angeführten Forststraße unter die Zugsdeichsel und erschreckte sich. Die Tiere gerieten daraufhin in Panik und brachen durch, die Kutschenlenker wurden in Folge vom Sitz geschleudert.

Die Tiere flüchteten im Anschluss mit Fuhrwerk unkontrolliert wieder in Richtung der Betriebsumkehre und liefen beim Amberg-Nordportal auf die A 14 Richtung Deutschland auf. Bei Kilometer 37 kam der Kutschenwagen auf der Überholspur dann zum Stillstand, da ein Pferd, welches sich zuvor verletzt hatte, unter der Zugdeichsel zum Liegen kam.

Die eintreffenden Polizeipatroullien der LVA-Bregenz und API Dornbirn, sowie Kräfte der ASFINAG konnten die Tiere befreien und auf dem rechten Fahrstreifen unter Kontrolle bringen. Die Tiere wurden im Beisein eines Tierarztes mittels Pferdetransporter von der Unfallstelle verbracht. Der Ambergtunnel Richtung Deutschland war von 16:50 bis 17:33 Uhr total gesperrt und bis 17:50 Uhr einspurig befahrbar.

(Red.)

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