Der Schöffensenat unter dem Vorsitz von Richter Peter Mück sah es als erwiesen an, dass der Mann im November 2008 seine drei Jahre ältere Frau brutal vergewaltigt und mit Elektroschocks gefoltert hatte.
Der schrecklichen Tat ging offenbar eine Ehekrise voraus. Der Mann hatte seiner Frau mehrmals mit dem Umbringen gedroht und durfte deshalb sein Haus nicht mehr betreten. Wie das Beweisverfahren zeigte, hatte der bisher unbescholtene 49-Jährige die Tat offenbar minutiös geplant. Laut Anklage drang der Mann in das ehemals gemeinsam bewohnte Haus ein, fesselte seine Frau und vergewaltigte sie über mehrere Stunden. Rund 20 Mal soll er den Elektroschocker am Körper der Frau angesetzt haben. Das Gericht müsse angesichts einer derart brutalen Tat ein Zeichen setzen, so Richter Mück zur verhängten Freiheitsstrafe. Das Urteil ist noch nichts rechtskräftig, die Verteidigung erbat sich drei Tage Bedenkzeit.
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