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Acht Städte, eine Initiative: Pinguine für die Aktion "Klima verrückt" auf Tour

Bürgermeister Michael Ritsch (li.) mit Stadtrat Heribert Hehle vor der Installation am Sparkassenplatz
Bürgermeister Michael Ritsch (li.) mit Stadtrat Heribert Hehle vor der Installation am Sparkassenplatz ©Udo Mittelberger
Bregenz (BRK) Das Klima ändert sich, und die Folgen zeichnen sich deutlicher ab, auch in Bregenz. Mit der Kampagne „Klima verrückt" machen die 2000 Watt-Partnerstädte rund um den Bodensee diesen Sommer auf die Folgen des Klimawandels in unseren Städten aufmerksam.

Dazu werden in den Stadtgebieten vier verschiedene Installationen aufgestellt, die Informationen zu den Themen Stadtklima, Mobilität, Gebäude und Artenvielfalt liefern. Von 18. Mai bis zum 3. Juni 2021 ist die Ausstellung zu Gast in Bregenz. Zu besichtigen sind die Bänke auf dem Leutbühel, dem Sparkassenplatz, bei der Nepomuk-Kapelle und in den Seeanlagen.

Stadtrat Heribert Hehle: „Es wird heißer, Wetterextreme werden heftiger. Der menschliche Einfluss auf diese Veränderung ist unumstritten. Daher engagiert sich die Landeshauptstadt bereits seit Jahren aktiv gegen den Klimawandel. Mit der Aktion ´Klima verrückt´ möchten wir einmal mehr dazu beitragen, dieses Thema an die Öffentlichkeit zu tragen. Jede und jeder einzelne kann etwas zum Klimaschutz beitragen.“

Hintergrund

Jedes Jahr schmelzen den Pinguinen über 200 Milliarden Tonnen Eis unter den Füßen weg. Jetzt machen sie sich diesen Sommer auf in unsere Städte und wollen von uns wissen: Warum ändert sich das Klima so dramatisch? Wie leben wir hier in Bregenz am Bodensee? Was können Städte und ihre Bewohner/-innen tun, um sich gegen den Klimawandel stark zu machen? Und wie kann sich jede einzelne und jeder einzelne engagieren?

„Wir stehen hinsichtlich der weltweiten Klimaerwärmung vor der wohl größten Herausforderung unserer Zeit“, so Bürgermeister Michael Ritsch. „Hinter dieser Aktion steht die Überzeugung, dass ein bisschen weniger von Allem deutlich mehr Lebensqualität für Alle bedeuten kann. Dass wir unterwegs, zu Hause, beim Essen oder Einkaufen unseren Energieverbrauch senken und zugleich der Umwelt und dem Geldbeutel etwas Gutes tun können. Dass gerade kleine Dinge manchmal große Wirkung zeigen. Und dass jede und jeder bei sich selbst beginnen kann.“

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