Dass beim späteren Sortieren eines Abfallsacks voller Müll nicht immer alles im richtigen Container landet, macht an dieser Stelle aber nichts. Schließlich gibt es ja Rikki, der weiß immer Bescheid und spätestens nach der rasanten, 90-minütigen Show wissen es auch die Kinder.
Lehrer nehmen Angebot begeistert an
Abfall, Recycling und Abfallvermeiden sind nicht langweilig, sondern mehr als spannend. Speziell in der eigens vom Land Vorarlberg kreierten Spiele-Show, die immer noch hervorragend von den LehrerInnen und Schülern gleichsam angenommen wird.
„Für uns ist es ein hervorragender Einstieg in das Thema, da alles Wichtige kompakt und vor allem mit Spass und Spannung, kindgerecht verpackt, transportiert wird“, so eine Lehrerin der teilnehmenden Drittklässler in Dornbirn.
Richtiger Umgang mit Müll von klein auf
Das war und ist auch das Ziel der Initiatoren: Kinder interaktiv und modern erfahren lassen, wie man mit Abfall richtig umgeht was man besser machen kann, damit der Abfallberg in Vorarlberg kleiner wird. Selbst das Thema Littering wird in diesem Zusammenhang besprochen und alle Teilnehmer sind sich einig: der beste Abfall ist der, den man nicht macht und der zweitbeste der, den man richtig entsorgt.
64 begeisterte Schulklassen
25 Schulen wurden in diesem Herbst besucht und Rikki, der große rote Schlauberger konnte 64 Schulklassen informieren und begeistern. Zudem wurde speziell in diesem Jahr eine ganze Woche nur für Kleinschulen reserviert, die oft bei solchen Projekten wegen zu kleiner Schülerzahlen leer ausgehen. „Die Rikki-Show wurde eigens dafür adaptiert, um auch diesen Schulen ein tolles Projekt bieten zu können“, so Harald Feldmann, der Verantwortliche der Abteilung Abfallwirtschaft im Landhaus.
Kinder erziehen ihre Eltern
Der frühe Kontakt zum Thema Recycling und Umgang mit Abfall macht sich bezahlt. Nicht selten sorgen Kinder später zu Hause für das richtige Entsorgen und Trennen. So erfahren auch Erwachsene oftmals „wie es richtig gemacht wird“ und staunen, wenn sie beispielsweise von ihren Kindern erklärt bekommen, dass man Altöl über den „Öli“ entsorgt.
„Den gibt’s beim Bauhof und mir hon den dahoam!“, ruft eine junge Schülerin aus der Menge, als Rikki einen solchen gelben Kübel zeigt und Moderator Martin ist mehr als zufrieden. Er hat das Konzept geschrieben und verrät uns: „Ganz speziell freut es mich, wenn die Kinder bei der Frage, wer den Rikki denn bereits kennt, aufzeigen. Dies ist bei dieser Tour auffallend oft. Unsere Arbeit, die übrigens schon im Kindergarten beginnt, trägt also Früchte und es ist schön zu sehen, dass eine solche Kampagne auch über einige Jahre hinweg funktioniert!“
Weitere Shows für 2014 geplant
Jetzt ist erst Mal Winterpause für Rikki und sein Team, aber schon im Frühjahr 2014 wird es weitergehen. Geplant sind 45 Shows und somit erwartet sich Rikki gute 3000 neue Freunde, Fans und vor allem Schlauberger, die künftig Abfall vermeiden.
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