Die 450Roadbook- Kilometer quer durch Marokko haben Eindruck gemacht und auch ihre Spuren hinterlassen. Vor allem bei Beat Juen, der am zweiten Wertungstag zu Sturz kam und dabei nicht nur viel Zeit verlor, sondern auch ein paar blaue Flecken davontrug. Der Hinterreifen hat sich einfach aufgelöst, erinnert sich Juen an die brenzlige Situation. Einige Stunden musste er in der Wüste verbringen, ehe ihn der Besenwagen aufnahm.
Mit der Wut im Bauch fuhr der KTB-Pilot in der Folge eine Tagesbestzeit sowie einmal auf den zweiten Tagesrang. Am Ende reichte es für den Vorarlberger zum 17. Endrang. Sportlich besser lief es Gerd Arnold, der nicht nur einmal als Zweiter im Etappenziel ankam, sondern im Gesamtklassement mit Rang vier aufhorchen ließ. Wir haben uns mit unserer Leistung einen Namen machen können, freute sich das Duo, das zusammen mit dem Deutschen Thomas Kleinwächter (Gesamtzweiter) auch die Mannschaftswertung gewann.
Die Lehren aus der Wüstenrallye? Es waren nur sechs Tage, aber es ging an die Kondition. Ich denke, es ist noch ein weiter Weg bis Dakar, so Arnold. Positiv aber auch der Zusammenhalt unter den Fahrern und die Arbeit der Mechaniker, die jede Nacht eine Schicht einschoben. Das nächste Rennen? Die Deutschland Rallye Raid in Senftenberg über drei Renntage.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.