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Ab Montag gilt in Österreich ein erhöhtes Risiko für Vogelgrippe

Auf dem Bild sieht man mehrere Enten bei einem Gewässer.
Auf dem Bild sieht man mehrere Enten bei einem Gewässer. ©APA/THEMENBILD
Ab 3. November gilt Österreich als Gebiet mit erhöhtem Vogelgrippe-Risiko. Das gab das Gesundheits-Ministerium bekannt. Es darf dann kein Geflügel wie Hühner mehr unter freiem Himmel gefüttert werden. Grund dafür ist, dass es bereits in mehreren Bundesländern Fälle von Vogelgrippe bei Wildvögeln gegeben hat. Im Nachbarland Deutschland gab es ebenfalls viele Fälle.

Im Herbst sind viele Zugvögel auf dem Weg in den Süden. Dadurch besteht die Gefahr der Ausbreitung der Vogelgrippe. Geflügel muss so gut wie möglich vor dem Kontakt mit Wildvögeln geschützt werden. Es gilt aber keine Stallpflicht.

Erklärung: Vogelgrippe

Die Vogelgrippe ist eine Viruserkrankung bei Vögeln. Die Vögel sterben daran. Wenn die Vogelgrippe ausbricht, muss man das den Behörden melden. Einige Vogelgrippe-Viren können auch auf Säugetiere und Menschen übertragen werden und zu schweren Krankheiten führen.

(APA)

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