Das sagte ÖBB-Chef Andreas Matthä im Gespräch mit der "Wiener Zeitung". Die ÖBB versuche auch einen Railjet nach Triest zu führen, da aber die Trassen für kommendes Jahr vergeben seien, gehe das frühestens übernächstes Jahr.
Die ÖBB bemühen sich weiter um einen Ausbau der Bahnverbindung nach China, also einen Anschluss an die neue Seidenstraße, wobei aus Matthäs Sicht sowohl Wien als auch Budapest Endpunkte werden könnten: "Das wäre in unserem Interesse, weil die ÖBB auch den ungarischen Güterverkehr betreibt".
ÖBB wollen bis 2030 CO2-neutral sein
Die ÖBB wollen laut Matthä bis 2030 im Verkehrsbereich CO2-neutral sein. Dieselantriebe bei Bussen und Lokomotiven sollen bis dahin durch alternative Antriebe ersetzt werden. Bis 2050 soll das gesamte Unternehmen, inklusive Gebäuden, CO2-neutral sein, kündigte Matthä an.
10.000 neue Mitarbeiter gesucht
Die Bahn wird in den nächsten Jahren 10.000 neue Mitarbeiter brauchen, einige davon in neuen Berufen, etwa Experten für Datenverarbeitung und Elektronik. Das überfordere den österreichischen Arbeitsmarkt. Daher sei eine Initiative gegen Facharbeitermangel nötig, sagte Matthä zur "Wiener Zeitung".
(APA/Red)
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