Bis 2008 soll die U2 bis zum Ernst-Happel-Stadion führen. In zwei Monaten der Vollsperrung werde man deshalb die Anschlussstelle beim Schottenring neu bauen, erklärte Johann Ehrengruber von den Wiener Linien im Gespräch mit der APA. Außerdem werde man auf der übrigen Strecke kleinere Arbeiten durchführen, die man sonst nur Zizerlweise gemacht hätte.
Auf andere Linien ausweichen
In der Sperrphase empfehle man den Fahrgästen auf andere U-Bahn-Linien und die Ring-Straßenlinien auszuweichen. Um den Ansturm abzufangen, werde man die Intervalle der Linien 1 und 2 von sechs auf drei Minuten verdoppeln. Damit könne man die zusätzlichen Fahrgäste – die auf der U2 maximal 2.500 Personen pro halbe Stunde betragen – locker bewältigen.
“Frechheit”
Für JVP-Landesobmann Markus Kroiher hingegen stellt die zweimonatige Sperre eine absolute Frechheit dar. Er vermisse Aushänge an den U-Bahn-Stationen und eine Informationskampagne. Außerdem müsse Zeitkartenbesitzer Ersatz gezahlt werden für diese Minderleistung.
Ehrengruber betonte, dass man zwar über den Zeitpunkt der Kampagne reden könne. Allerdings: Man soll die Dinge dann sagen, wenn es sie gibt, so der Wiener Linien-Sprecher. Ab kommendem Freitag würden deshalb Informationen in den Haltestellen ausgehängt.
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