Organisiert werde die Fach- und Publikumsschau im zweijährigen Turnus von der deutschen “Ulmer Ausstellungs GmbH” (UAG), die die Messe seit 1989 in Ulm (Baden Württemberg) veranstaltet, hieß es heute, Mittwoch, bei einer Pressekonferenz in Dornbirn. Die Geschäftsführer Rainer Vogel und Michaela Vogel hofften auf rund 25.000 Besucher aus dem Vierländereck Österreich, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein.
Rund 150 bis 180 Aussteller werden auf 13.000 Quadratmetern ihre Produkte präsentieren. Angeboten werden etwa Jagdwaffen und Munition, Angelruten, Ausrüstung und Bekleidung, zudem werden sich Reiseveranstalter vorstellen. In der Sonderthema-Ausstellung “Faszination Afrika” sollen Großwild-Präparate und eine sieben Meter hohe Nachbildung des Kilimandscharos für Aufsehen sorgen. Geplant sind außerdem Jagdgebrauchshundevorführungen mit Tipps für Hundehalter und Auftritte von Jagdhornbläsergruppen.
Der Bereich Jagd und Fischerei sei ein “prosperierender Markt”, so Geschäftsführer Vogel. Jagd und Fischerei hätten lange Tradition in Österreich. Als ideelle Träger wolle man daher auch die Vorarlberger Jägerschaft, den Fischereiverband Vorarlberg sowie Jagdhundeclubs, Schützenbund und Falknerbund gewinnen. “Die aktive Teilnahme der Verbände unterstreicht die Bedeutung unserer Fachmessen”, erklärte Michaela Vogel. Am weiteren Programm werde daher noch gebastelt, die beiden Geschäftsführer hofften auf reges Engagement der Verbände bei der Messe.
Für Dornbirn habe man sich entschieden, da das Thema hier eine hohe Akzeptanz genieße und in den Dornbirner Hallen optimale Bedingungen geboten würden, so Vogel. Die Prokuristin der Messe Dornbirn, Margit Hinterholzer, freute sich über die Kooperation. Die Jagd- und Fischereimesse wird nunmehr abwechselnd in “ungeraden” Jahren in Ulm und Dornbirn stattfinden, in “geraden” Jahren in Augsburg.
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