Daraus soll eine Steuererleichterung von 500 bis 600 Euro pro Kind und Jahr resultieren, erklärte Rainer Gögele, Obmann des ÖAAB Vorarlberg. Insgesamt würde auf diese Weise für rund 1,9 Mio. Kinder in Österreich über eine Milliarde Euro zur Verfügung gestellt.
Im Sinne des sozialen Ausgleichs sollen laut Gögele niedrigere Einkommen in den Genuss einer höheren Entlastung kommen. Für ein Einkommen, das unter der steuerpflichtigen Grenze liegt, ist gedacht, 60 Prozent des Kinderbonus – also 600 Euro – als Negativsteuer auszubezahlen, um den sozialen Ausgleich zu erreichen.
Der ÖAAB Vorarlberg wird sich dafür einsetzen, dass der finanzielle Spielraum, den es im Rahmen der nächsten Steuerreform aufzuteilen gilt, zur Finanzierung dieses Steuererleichterungsmodells herangezogen wird, betonte Gögele. Bundeskanzler Wolfgang Schüssel habe kürzlich von einem Volumen von etwa 2,5 Mrd. Euro gesprochen. Aus Sicht des ÖAAB Vorarlberg sei der Kinderbonus ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Familienbesteuerung.
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