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A4 nach Lkw-Brand Richtung Ungarn gesperrt

Die A4 Richtung Ungarn ist bei Fischamend gesperrt.
Die A4 Richtung Ungarn ist bei Fischamend gesperrt. ©APA/FF BRUCK AN DER LEITHA
Aus noch ungeklärter Ursache kam es kurz nach 12:30 Uhr zu einem Lkw-Brand auf der A4 Ost-Autobahn zwischen Fischamend und Bruck/Leitha West. Die Richtungsfahrbahn Ungarn bleibt noch mindestens zwei Stunden gesperrt.

Kurz nach 12:30 Uhr fing ein Lkw auf der A4 Ost-Autobahn zwischen Fischamend und Bruck Leitha/West Feuer. Der mit Baggern beladene Lkw brannte komplett aus. Die A4 musste in der Richtungsfahrbahn Ungarn gesperrt werden.

Sperre auf A4 kann weitere zwei Stunden andauern

Die Sperre kann noch weitere zwei Stunden andauern. Die Ableitung von der A4 erfolgt bei Fischamend.

Fahrzeuge werden teilweise von der Polizei gegen die Fahrtrichtung über die Raststation Göttlesbrunn auf die A 4 Richtung Wien umgleitet. Aufgrund der Löscharbeiten kam es auch in der Gegenrichtung zu Verzögerungen. Verletzt wurde beim Brand niemand.

Brand auf A4 unter Kontrolle

Die Rauchsäule sei kilometerweit zu sehen gewesen, sagte Resperger. Gegen 13.30 Uhr war der Brand unter Kontrolle, wie auch "Heute" online berichtete. 40 Feuerwehrmitglieder standen im Einsatz.

Kilometerlange Staus auf A4

Aufgrund der Sperre Richtung Ungarn bildeten sich laut ÖAMTC mehr als zehn Kilometer Stau. Nach Wien war eine Spur frei, hier reiche die Kolonne sieben Kilometer zurück, berichtete ein Sprecher.

Auch auf der Umleitungsstrecke, der B10, kam es teilweise zu Verzögerungen.

Rotes Kreuz im Versorgungseinsatz

Das Rote Kreuz ist nach dem Lkw-Brand auf der Ostautobahn (A4) bei Bruck an der Leitha im Versorgungseinsatz gestanden. Sechs Mitglieder waren unterwegs und verteilten kalte Getränke an die im Stau befindlichen Fahrzeuginsassen, berichtete Sprecherin Sonja Kellner. Die Mitarbeiter standen auch im Fall von medizinischen Notfällen zur Verfügung.

Sperre aufgehoben - Bergung in der Nacht

Stunden nach einem Lkw-Brand bei Bruck a.d. Leitha ist Mittwochabend die Sperre der Ostautobahn (A4) Richtung Ungarn aufgehoben worden. Die Bergung des Sattelschleppers wurde auf die Nacht verschoben, damit sich der Stau auflösen kann, berichtete Feuerwehrsprecher Franz Resperger.

Auch die Gewässeraufsicht war an Ort und Stelle. "Es ist keine umwelttechnische Sofortmaßnahme erforderlich", weil keine unmittelbare Gefahr bestehe, sagte Resperger. Donnerstagfrüh soll eine Probe des Erdreichs entnommen und geprüft werden, ob es kontaminiert ist und abgetragen werden muss. Davon werde der Verkehr aber nicht betroffen sein.

(APA/Red)

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