A.M.I. (Agency for Medical Innovations) ist ein Hersteller von innovativen Medizinprodukten mit Firmensitz Im Letten in Gisingen. Hier werden Geräte und Implantate für die Allgemeinchirurgie entwickelt, produziert und von Feldkirch aus weltweit vermarktet. A.M.I. hat sich besondere Kompetenz in der chirurgischen Behandlung von „Volksleiden“ erarbeitet und bietet unter anderem Produkte zur sanften und wirkungsvollen Behandlung von Hämorrhoidalleiden sowie zur chirurgischen Behandlung von Inkontinenz beim Mann – nach Prostataentfernung – und Stressinkontinenz bei Frauen an.
A.M.I. Services
A.M.I. bietet seine Kompetenz in Produktentwicklung, Zerspanung, Reinstwasserreinigung, Montage im Reinraum und Verpackung auch Industriekunden an. Dies kann in Form von OEM-Produkten oder Teilen davon sein, z.B. die Zerspanung von anspruchsvollen Maschinenteilen aus Metall oder Kunststoff. So wurde für ein anderes Medizintechnikunternehmen ein Injektor für Stammzellen entwickelt, produziert und nach dem Medizinproduktegesetz zugelassen. Für Industriekunden aus der Region werden bei A.M.I. Präzisionsteile zerspant oder die Zerspanungsteile im Reinraum zu Baugruppen vormontiert. A.M.I. Services hat sein Angebot auf großen Fachmessen präsentiert, die Resonanz war erfreulich und diese Unternehmenssparte soll als zweites Standbein verstärkt werden.
Eine Million Investition
Die Zerspanung von A.M.I. ist zurzeit in Dornbirn angesiedelt, kann aber dort nicht erweitert werden. Deshalb wird nun in Gisingen ostseitig des A.M.I. Gebäudes eine neue Produktionshalle errichtet, welche im September 2013 in Betrieb genommen wird. Diese Zusammenführung der Betriebsstandorte bringt insgesamt Vorteile für das Unternehmen, da die Arbeitswege kürzer werden und auch Zweischichtbetrieb möglich wird. „Durch den Bau dieser neuen Halle kann der Maschinenpark in unserer Zerspanung erweitert werden und dadurch entstehen vier neue Arbeitsplätze“, freut sich der Produktionsleiter DI Markus Sonderegger.
Die Investitionskosten für die neue vollklimatisierte Halle mit einer Nutzfläche von ca. 700 m² belaufen sich auf etwa eine Million Euro. „Das Übersiedeln der großen Dreh- und Fräsmaschinen sowie Langdreher ist eine logistische Herausforderung. Es sind noch nicht alle Details geklärt, aber wir müssen mit einer Übersiedlungsphase von zwei Wochen rechnen.“, erklärt Projektleiter DI Mathias Wirbel. Ab Anfang September soll die Zerspanung mit voller Leistung in Feldkirch laufen.
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