Von Christiane Eckert
Der 19-Jährige beteuert immer wieder, dass er gar nichts gemacht habe. Nicht am Weihnachtsabend, als er in einem Dornbirner Lokal mit dem Chef des Hauses in Streit geriet. Und völlig unschuldig auch bei dem Vorfall im Jänner in Bregenz, als er sich vor einem Lokal in Bahnhofsnähe mit mehreren Polizisten anlegte. Der junge Mann hat bereits eine Vorstrafe wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt, nun kam eine zweite dazu. Ebenfalls wegen versuchten Widerstandes. Dazu noch eine wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Chef brach sich die Hand
In Dornbirn wollte sich der junge Mann am Weihnachtsabend nach einem Streit mit den Angestellten nicht mit dem Lokalverweis abfinden. Es kam zu einer Rangelei, bei der sich der Chef des Lokals den Mittelhandknochen brach und den kleinen Finger zerrte. Bezüglich der Verletzung geht das Gericht aber von Fahrlässigkeit aus. In der Hitze des Gefechts fielen beide Kontrahenten zu Boden. Die Gesamtstrafe für den jungen Rabauken: 3900 Euro Geldstrafe plus drei Monate Haft auf Bewährung. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
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