Ski alpin: Kriechmayr bei Odermatt-Sieg in Copper-Super-G Zweiter
Beim Super-G von Copper Mountain musste sich Vincent Kriechmayr nur dem Schweizer Topfavoriten Marco Odermatt um 8/100 Sekunden geschlagen geben. Weitere 5/100 hinter dem Oberösterreicher landete Vizeweltmeister Raphael Haaser auf Rang drei. Stefan Babinsky kam auf den undankbaren vierten Platz (+0,39 Sek.), Teamkollege Lukas Feurstein wurde Sechster.
Für Odermatt war es bereits der zweite Saisonerfolg, er hatte schon den Weltcup-Auftakt in Sölden für sich entschieden. Insgesamt feierte der 28-jährige Eidgenosse seinen 47. Weltcupsieg, den 16. im Super-G. Kriechmayr fuhr sein 38. Weltcuppodium ein, das 23. im Super-G. Punkte sammelten unter anderem auch die ÖSV-Athleten Daniel Hemetsberger und Marco Schwarz. Stefan Eichberger, der als Zweiter ins Rennen gegangen war, verpasste im Finish ein Tor und fiel aus.
Geglücktes Kilde-Comeback
Sein Comeback nach 683-tägiger Rennpause feierte Aleksander Aamodt Kilde, der Norweger lag nach 40 Läufern vor den Augen seiner hochemotionalen Lebensgefährtin Mikaela Shiffrin mit 1,25 Sek. Rückstand in den Top 30. Kilde war im Jänner 2024 bei der Abfahrt in Wengen schwer gestürzt und hatte am Knie und an der Schulter operiert werden müssen.
Am Freitag bestreiten Odermatt und Co. noch einen Riesentorlauf (18.00/21.00 Uhr). Am Wochenende sind die Frauen am Zug, sie fahren am Samstag einen Riesentorlauf und am Sonntag einen Slalom (jeweils 18.00/21.00).
(APA)
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