Nach dem hart erkämpften 2:1-Auswärtssieg gegen Rapid II am vergangenen Wochenende geht die Mannschaft von Trainer Markus Mader mit Selbstvertrauen in das Heimspiel. „Der Sieg war enorm wichtig. Wir wollten dranbleiben – und das haben wir geschafft“, betont Mader. Besonders in der Offensive habe es noch gehakt, weshalb unter der Woche gezielt an der Positionierung gearbeitet wurde.
Auch Kapitän Pius Grabher zeigt sich kämpferisch: „Wir haben alles reingehauen und wollten es erzwingen. Diese Mentalität wollen wir mitnehmen.“ Gleichzeitig mahnt er zur Ruhe im Spielaufbau: „In manchen Phasen hätten wir ruhiger agieren müssen.“
Früher Anpfiff, neue Abläufe
Mit dem ungewohnt frühen Spielbeginn um 10.30 Uhr erwartet die Spieler eine andere Tagesroutine. „Ein 10.30 Uhr-Spiel ist natürlich eine Umstellung – der Ablauf, das Essen, die Vorbereitung, alles verschiebt sich“, erklärt Grabher. Dennoch sei die Vorfreude groß, wieder vor heimischem Publikum aufzulaufen.
Cheftrainer Mader blickt mit Respekt auf den Gegner, sieht aber auch die eigenen Stärken: „Wir spielen daheim, haben eine schwere Aufgabe vor der Brust, wollen die Punkte aber natürlich am Rhein behalten. Die Klagenfurter lassen wenig zu, spielen sehr diszipliniert, haben Qualität und Erfahrung im Kader.“
Gute Nachrichten aus dem Kader
Positiv ist die Personalsituation: Bis auf Nico Gorzel, der sich im Aufbautraining befindet, stehen alle Spieler zur Verfügung. Rückkehrer William Rodrigues (nach Sperre) und Mame Wade (nach Krankheit) verstärken den Kader zusätzlich.
Mit einem Dreier gegen Klagenfurt könnte Austria Lustenau weiter wichtige Punkte sammeln und sich in der Tabelle weiter vorne festsetzen. Die Motivation für die „Frühschicht am Rhein“ ist jedenfalls gegeben.
(VOL.AT)
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