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Kultur- und Genußfahrt in die Steiermark

Kultur- und Genussfahrt in die Steiermark
Kultur- und Genussfahrt in die Steiermark ©SR/Lustenau
Kultur- und Genussfahrt des Seniorenrings.
Kultur- und Genussfahrt in die Steiermark
Ausflug in die Steirische Toskana

Ein wunderbarer Morgen begrüßte die gutgelaunten Mitglieder des Seniorenringes Lustenau-Rheindelta , die zur Kultur- und Genussfahrt in die Steiermark aufbrachen. Erster Stopp war beim „Goggl“ in Memmingen mit dem gewohnt guten Frühstück. Über München ging die Fahrt bis zum Stift Admont in der Obersteiermark, das schon von weitem mit seinen beiden Türmen grüßte.

Der junge Führer Lukas erklärte humorvoll Figuren und Deckengemälde in der hellen hochbarocken Bibliothek, die von den Ausmaßen her die größte Klosterbibliothek der Welt ist. Weiter ging es durch die wildromantischen Schluchten des Gesäuses vorbei am Erzberg bis zum Hotel Liebmann in Lassnitzhöhe in der Nähe von Graz.

Am zweiten Tag besichtigten wir Graz und wanderten durch die Altstadt mit ihren Palästen aus der Zeit, als die Habsburger in Gaz residierten. Höhepunkt war der arkadengeschmückte Innenhof des Landhauses. Auch die Hundertwasser-Kirche in Bärnbach mit ihren goldenen Zwiebeltürmen und der gefliesten Fassade wurde bewundert. So viel Kultur verlangte nach Genuss, dem wir im Buschenschank Orsi in Deutschlandsberg frönten.

Der nächste Tag brachte einen weiteren Höhepunkt – die Südsteiermark genannt Steirische Toskana.  Zuvor ging es noch in die Ölmühle in Lebring mit Kernöl-Kino und Verkostung. Prachtvolle Ausblicke über die Weinberge und hübsche Orte wechselten sich ab bis uns in Gamlitz beim bekannten Buschenschank Dreisiebner Stammhaus der Wirt durch den Weinkeller führte und wir ein tolles Heurigenbuffet mit ausgezeichneten steirischen Weinen genießen konnten. Dann hieß es Abschied nehmen von der schönen gepflegten Ortschaft Laßnitzhöhe. Die Heimfahrt ging über Salzburg mit Mittagessen im Grünauer Hof und Besuch des „lustigen Friedhofs“ in Kramsach nach Lustenau. Dank gebührt Obmann Hans-Dieter Grabher für die ausgezeichnete Organisation und Fahrer Alfred, der uns sicher über steile kurvige Sträßchen chauffierte.

In Graz hatte uns die Führerin die verschiedenen Deutungen der geheimnicsvollen Buchstabenfolge „AEIOU“, die Kaiser Ferdinand III. an seinen Bauten anbringen ließ, erklärt. Am besten gefiel uns die Grazer Version: “Am End‘ ist eh alles umasunst!” Unsere Sommerreise war nicht „umasunst“, sondern hat wieder einmal gezeigt, wie gut Zusammenhalt und Kameradschaft im Seniorenring Lustenau ist.

 

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