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INL: Auch zweites Spiel geht an Zeller Eisbären

Fabian Stichauner erzielte das entscheidende Tor in der Overtime.
Fabian Stichauner erzielte das entscheidende Tor in der Overtime. ©Krugfoto/Archiv
Die Zeller Eisbären haben in der INL-Viertelfinal-Serie gegen die Adler Kitzbühel auf 2:0 gestellt. Erneut mussten die Pinzgauer aber lange um den Sieg zittern. Erst in der Overtime erzielte Fabian Stichauner das entscheidende Tor zum 5:4.

Wie schon am vergangenen Samstag merkte man den beiden Mannschaften den Druck auf ihren Schultern an.  Zu Beginn konnten die Zeller Eisbären mehrere schöne Möglichkeiten für sich verbuchen, besser machten es aber die Adler, die bereits durch Philipp Ulrich früh in der Partie auf 1:0 stellten. Die passende Antwort der Zeller lies aber nicht lange auf sich warten. Nach Zuspiel von Igor Rataj, erzielte Petr Vala im Alleingang den Ausgleich.

Spiel geht hin und her

Auch der zweite Spielabschnitt war von einem schnellen Spiel beider Mannschaften geprägt. Diesmal waren es aber die Gäste aus dem Pinzgau, die zuerst jubeln durften. Tobi Dinhopel schoss die Zeller das erste Mal an diesem Abend sehenswert in Führung – 2:1. Die Freude hielt allerdings nur kurz an – Ex-Eisbär Philipp Ullrich erzielte drei Minuten später den Ausgleich für die Gastgeber. Kurz vor Ende des zweiten Drittels verletzte sich Zell´s Top-Scorer Petr Vala an der Hand und verließ gebückt das Eis. Zum Glück konnte er die Partie im letzten Abschnitt aber vorsetzten.

Spannung bis zum Schluss

Im letzten Spielabschnitt gaben beide Mannschaften nochmals alles und brachten ihre letzten Kräfte aufs Eis. Erneut gingen die Kitzbüheler Adler mit 3:2 in Führung. Als die Adler zu Halbzeit des letzten Abschnitts nur zu dritt am Eis agieren mussten, nutzte Igor Rataj seine Chance und erzielte das 3:3. Keine vier Minuten drehte Daniel Stefan sogar die Partie zugunsten der Eisbären. Der Jubel hielt jedoch nicht lange an, nur 16 Sekunden dauerte es bis die Adler in Form von Christoph Echtler zurückschlugen und auf 4:4 stellten

Stichauner entscheidet Overtime

Damit musste die Entscheidung in der Overtime fallen. Mehrfach stockte den rund 800 Zusehern im Mercedes Sportpark der Atem, als die Eisbären in der Overtime druck aufbauten und dem Kasten von KEC Goalie Rainer immer näher kamen! In der 64. Spielminute war es dann Fabian Stichauner vorbehalten, die mitgereisten Eisbärenfans zu erlösen und zum 4:5 einzunetzen! Damit gehen die Pinzgauer Kufencracks, in der Best of Seven Serie mit 2:0 in Führung!

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