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Neue Erfahrungen für VLV-Leichtathleten

Sepp Schopf (ÖLV-Trainer) gab wertvolle Tipps an die Athleten.
Sepp Schopf (ÖLV-Trainer) gab wertvolle Tipps an die Athleten. ©Vol.at/VLV-Verband
  Dornbirn. Impulsseminar mit Nationaltrainern und Einführung in fernöstliche Medizin und Unfallvorsorge in der LA-Halle in Dornbirn.

 Mit einem Impulsseminar startet der Vorarlberger Leichtathletik-Verband in die Saison 2012. VLV-Vizepräsidentin Christa Grabher und VLV-Landestrainer Sven Benning sind stolz zwei ÖLV-Spartentrainer ins Ländle gebracht zu haben. Mit Sepp Schopf (Kugel) und Wolfgang Adler (Stab) konnten zwei renommierte und erfahrene Trainer gewonnen werden, die an einem sehr intensiven Wochenende mit den Kaderathleten des VLV trainierten und an deren Technik feilten.

Unfallprävention und fernöstliche Medizin

Den Start machte ein Referat der Physiotherapeutin Lea Gasper. Zuerst wurde mit viel Anschauungsmaterial die Philosophie der ganzheitlichen Medizin Asiens erklärt. Das System der zwölf Hauptmeridiane und des darin fließenden Qi wurde genauso besprochen wie das Gleichgewicht von Yin und Yang.

Schwer verständlich für uns ist der Zusammenhang zwischen Erkrankungen und Organen. Lange wurde unter den Athleten die Aussage diskutiert, dass alle Erkrankungen an einer bestimmten Stelle im Ohr Auswirkungen zeigen bwz. erkannt werden können.

Besonders spannend für die Sportler dann der Teil, in dem es um Unfallprävention ging, denn vor Verletzungen sind selbst die jüngsten Athleten nicht gefeit. „Für mich war es ganz wichtig zu hören, dass man beim Dehnen Gegendruck aufbauen muss!“, so Konstantin Weber (Raiffeisen TS Gisingen).

Möglichkeit der Weiterbildung für Trainer

Die Veranstaltung war gleichzeitig für die Trainer der VLV-Vereine eine hervorragende Möglichkeit, sich weiterzubilden und auch zu sehen, dass die Nachwuchsarbeit im Ländle am richtigen Weg ist. Neben Ruth Laninschegg (TS Hörbranz), Jan Schreiber (TS Lustenau), Wolfi Maier und Harry Hillekens (Raiffeisen TS Gisingen) waren Betreuer und Trainer vieler VLV-Vereine anwesend, um den „Profis“ bei der Arbeit über die Schulter zu schauen.

Stabhochsprung und Kugelstoß

In kleinen Gruppen wurde dann zwei Tage lang trainiert und an der Technik gefeilt.

Wolfgang Adler betreute eine Stabhochsprunggruppe und war vom Potential und den Leistungsständen der teilweise sehr jungen Athletinnen und Athleten positiv überrascht.

Mit Sepp Schopf hatten die Kugelstoßer einen sehr erfahrenen Trainer, der an diesem anstrengenden Wochenende die Kugelstoßtechnik vom Grund auf erklärte und mit den Athletinnen und Athleten, darunter auch Katharina Klien (SV Götzis), die verschiedenen Stoßtechniken übte.

VLV am guten Weg

Sowohl Aktive als auch Trainer können auf ein sehr intensives Wochenende zurückblicken und nehmen viele neue Eindrücke und Erfahrungen mit. „Nicht oft haben wir die Chance mit echten Profis zu trainieren“, so eine Athletin am Sonntag Nachmittag.

Auch für die Trainer war es ein intensives Wochenende. „Wir haben gesehen, dass wir auf einen guten Weg sind!“ sagt Wolfi Maier (Raiffeisen TS Gisingen, „aber trotzdem kann man immer wieder etwas dazu lernen, kann sich austauschen und bekommt den einen oder anderen Tipp.“

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