Sydney 2000 - We live the Dream
“Ich bin zutiefst überzeugt, dass die Mannschaft in den nächsten neun Monate für die Vision einer Olympia-Medaille lebt und dafür trainiert. Bronze macht vieles leichter, meine Ideen im Training umzusetzen”, sagte ÖHB-Sportwart Gunnar Prokop am Montag vor seinen Schützlingen.
Für kurze Zeit freuten sich der Handball-Zampano und seine Spielerinnen noch einmal über die erste Frauen-WM-Medaille der ÖHB-Geschichte, die man in einer “unglaublichen Nervenschlacht” gewonnen hat. Der Niederösterreicher spach von einer Sensation und einem Meilenstein, weil sich das Mini-Österreich mit rund 1.000 Aktiven im Weltverband der rund 150 Länder erfolgreich behauptet habe.
Das nächste Ziel wird Österreich mit demselben Kader in Angriff nehmen, wobei zumindest Laura Fritz, die in Norwegen wegen Verletzung gefehlt hat, noch dazu kommt. Möglicherweise stößt auch noch Swetlana Moskowaja dazu. Die russische Hypo-Spielerin hat gegenüber Prokop den Wunsch gegäußert, Österreicherin zu werden.
Im Zeichen der Fünf Ringe wird es wieder im März ernst, wenn für die zehn Olympia-Starter die Gruppen-Auslosung erfolgt. “Haben wir ein bisschen Losglück, dürfen wir mit einem Traum, einer Vision nach Sydney fahren”, sagte der Sportwart, der aber vor allzu großer Euphorie warnt.
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