75 Millionen für den Pferdesport
Wohl kaum jemand wird sich der World of Wonder, jener 140 Meter hohen Kugel erinnern, die eigentlich den ursprünglichen Verbauungsplan für die Welschen Halten bildete.
Tatsache ist, dass der Pferdesportpark Ebreichsdorf die größte private Investition für eine Sportstätte in der österreichischen Geschichte ist. Für die etablierten Vereine im heimischen Pferderennsport bedeutet dies aber auch Probleme.
75 Millionen Euro bewilligte Big Spender Frank Stronach seiner Magna Entertainment Coorperation (MEC) für den Bau der modernsten Pferderennsportstätte in Europa mit zwei Galopprennbahnen und einer Trabrennbahn mit Flutlicht.
Hinzu kommen acht Stallgebäude mit 600 Boxen, Trainingsbahnen und entsprechende Ausläufe für die vierbeinigen Edelrösser. Eingeschlossen ein Entertainment-Bereich, der jedoch erst im Herbst dieses Jahres fertig gestellt wird. Dazu kommen die Preisgelder für die 51 geplanten Renntage mit rund 470 Rennen.
Wer kann es da dem 71-jährigen Austro-Kanadier verübeln, dass er die Latte für den Erfolg seiner Mannschaft ziemlich hoch gelegt hat? Misserfolg ist kein Wort im Sprachgebrauch des gebürtigen Steirers, der es gewohnt ist, spontan zu entscheiden. Sehr zum Leidwesen einiger geschasster Manager auf seinen vierzehn amerikanischen Rennbahnen. Wer zahlt, schafft an ist das Erfolgsrezept von Stronach, der seine Liebe zu den Pferden stets in den Vordergrund stellt. Allerdings will er auch jeden investierten Cent mehrfach zurück bekommen. Für den Eröffnungsrenntag am 4. April, an dem ausschließlich 3.000 VIP-Karten zum Preis von 50 Euro aufgelegt sind, sind nur noch Restkontingente zu haben.
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