Ziel der Tagung sei es, die Rahmenbedingungen für Kindheit in einer digitalisierten Welt zu klären, sagte Mit-Initiatorin Ingrid Geretschlaeger, Leiterin der Medienpädagogischen Beratungsstelle an der NÖ Landesakademie, bei einem Pressegespräch am Montag.
Gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen stehen am ersten Konferenztag auf der Tagesordnung, wobei auch die Verantwortung der Medien aufs Tapet kommt. Am zweiten Tag stehen widmet sich die Veranstaltung schwerpunktmäßig Kindern als Konsumenten und Akteuren der Medienlandschaft.
Nicht punktuelle Ergebnisse, sondern langfristige Wege zu größerer Medienkompetenz sollen auf dem Kongress erörtert werden, betonte Geretschlaeger. Medienstaatssekretär Franz Morak (V) wünscht sich durchaus, mit den Diskussionsergebnissen die Politik zu konfrontieren. Vor allem im Bereich Kinder- und Jugendschutz werde es interessant sein, europäische Modelle zu vergleichen. Auch Alfred Grinschgl, Chef des Medienbereichs der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH, erwartet sich Impulse für Österreich.
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