Die 30. Auflage der seit 1979 ausgetragenen Wüstenrallye hätte am Samstag in Lissabon beginnen sollen. In der Auto-Klasse hatte unter anderem der Österreicher Raphael Sperrer genannt.
Hintergrund der Absage ist eine Reisewarnung der französischen Regierung für Mauretanien, wo am 24. Dezember vier französische Touristen von Terroristen ermordet worden waren. Drei Tage später waren im Norden des Landes drei Soldaten getötet worden.
In Mauretanien hätten insgesamt 8 der 15 Etappen ausgetragen werden sollen. Eine alternative Route gab es nicht.
In der langen Geschichte der Rallye seit 1979 ist es das erste Mal, dass die Veranstaltung aus Sicherheitsgründen komplett abgesagt wird. Bislang waren lediglich einzelne Etappen ausgefallen. So hatte es beispielsweise 2000 eine Millionen-teure Luftbrücke gegeben, als die Rallye-Organisatoren wegen Terrorwarnungen vier Etappen im Niger abgesagt und alle Teilnehmer nach Libyen ausgeflogen hatten.
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