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Special European Football Cup 2008 mit Schlussfeier beendet

Mit einer stimmungsvollen Schlussfeier in St. Gallen ging am Mittwochabend der Special European Football Cup 2008 zu Ende.

OK-Präsident Bertram Jäger und Generalsekretär Heinrich Olsen zogen am Tag nach der Schlussveranstaltung zufrieden Bilanz über die erste europaweite Fußballveranstaltung mit mental behinderten Sportlern.

“Wir hatten tolle Spiele mit guter Stimmung, zu der Österreichs Sportler mit der Goldmedaille in Schwarzenberg einen besonderen Beitrag leisteten”, war OK-Präsident Bertram Jäger mit dem Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden. Jäger lobte vor allem die mehr als 500 freiwilligen Helfer: “Sie alle haben in diesen fünf Tagen der Veranstaltung ganze Arbeit geleistet!” Jäger bedankte sich vor allem auch bei jenen Sportvereinen, die sich mit viel Engagement in den EC 2008 eingebracht haben.

Generalsekretär Heinrich Olsen bilanzierte ebenfalls “sehr zufrieden stellend. Wie bei jeder Großveranstaltung gibt es kleinere Ausrutscher in der Organisation, wir lernen aber aus jedem Fehler für das nächste Großereignis!” Die anfänglichen Kalamitäten mit einigen Teams führte Olsen auf die “Überreizung der Sportler durch dieses Großereignis zurück. Ab dem zweiten Tag verlief alles in geordneten Bahnen, die Mannschaften haben sich allesamt in den insgesamt neun Austragungsorten sehr gut präsentiert!”

Müde aber zufrieden waren die Mitarbeiter der Caritas Bludenz, auf denen die Hauptlast der Organisation lag. “Die Sportler haben uns – wie immer – sehr viel Freude gemacht, das macht die Arbeit, die wir verrichten, doch um vieles leichter”, meinte eine Mitarbeiterin stellvertretend für alle Mithelfer des EC 2008.

Als Nachfolgeveranstaltung ist ab 2009 ein Bodenseecup geplant. Dabei sollen die mental behinderten Sportler die Möglichkeit bekommen, ihre Leistungen in den verschiedensten Sportarten vorzeigen zu können.

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