Die Lotterien haben für eine zehn Seiten starke Studie mit dem Titel “Online-Glücksspiel und Responsible Gaming, Analyse, Vergleich, Perspektive” ein Honorar von 300.000 Euro an die BZÖ-eigene Agentur “Orange” bezahlt. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin “Format” in seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe.
“Orange hat den Österreichischen Lotterien Beratungsleistungen zum Thema Responsible Gaming angeboten, die Studie war ein Teil davon”, wird Martin Himmelbauer, Sprecher von Casinos Austria und Lotterien, zitiert.
Der Geldfluss erfolgte im Jahr 2006 und fand zu einer Zeit statt als eine Novelle des Glücksspielgesetzes in Planung war. Damals sollte das Glücksspiel-Monopol per Gesetzesänderung abgeschafft werden. Die Novelle scheiterte, weil die damaligen Regierungsparteien ÖVP und BZÖ ihre Pläne kurzerhand änderten.
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