In der ehemaligen “Blauen Sau” in Lustenau wurden laut ORF-Bericht nun insgesamt 82 Flüchtlinge aus Afghanistan, Irak, Iran und Syrien untergebracht. Dabei soll es sich hauptsächlich um Familien und alleinstehende Männer handeln, die bereits seit länger Zeit in Österreich sind.
Bereits im Vorfeld hatte die geplante Asylunterkunft in der ehemaligen Diskothek “Blaue Sau” für viel Kritik und Wirbel gesorgt. Der Sohn des früheren Betreibers der „Blauen Sau“ bot das leer stehende Gebäude dem Land als mögliche Flüchtlingsunterkunft an. Das wurde laut Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler vom Land geprüft, für geeignet befunden und schließlich angemietet.
Für die FPÖ “inakzeptabel”
Besonders die FPÖ reagierte mit harscher Kritik. Der Lustenauer FP-Chef Wolfgang Bösch bezeichnete die Pläne als “völlig inakzeptabel”: “Die Lustenauer FPÖ spricht sich ganz klar gegen ein Asyl-Großquartier in unserer Gemeinde aus. Lustenau konnte bis jetzt die Flüchtlingsbetreuung in kleineren Einheiten relativ gut abwickeln, auch dank des großen Verständnisses der heimischen Bevölkerung”.
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