Allein um der lästigen Fragerei ein Ende zu bereiten, freuten sich nun wohl auch die letzten Skeptiker auf den Schulanfang. Am Montag war es dann endlich so weit. Die längst ausgesuchten Schultaschen, Federschachteln und neuen Outfits konnten endlich ausgeführt und ihrer höheren Bestimmung zugeführt werden. Begleitet von Eltern und Großeltern, die oft aufgeregter waren als die Kinder, machten sich die Erstklässler zum ersten Mal offiziell auf den vorher erprobten Schulweg. So auch in Dornbirn-Markt. Trotz baustellenbedingten Einschränkungen wurde den Schulanfängern hier ein besonders herzlicher Empfang bereitet. Herzlich willkommen an der Schule der Vielfalt hieß es auf dem riesigen Banner über der Eingangstür, wo die Direktorin der VS Markt, Herta Rosa Lechner, die Schüler begrüßte. Anschließend wurden die 39 Erstklässler einzeln aufgerufen und von ihren Klassenlehrerinnen Gerda Ramoser und Lisa Gröfler mit einer individuell gestalteten Sonnenblume begrüßt.
Dann ging es endlich hi-nauf in den ersten Stock, wo sich die Klassenräume der zwei ersten Klassen befinden. Jetzt sollte also beginnen, was von vielen Erwachsenen bedeutungsvoll als Ernst des Lebens bezeichnet wird. Noch waren die Eltern dabei und durften miterleben, wie ihre Schützlinge mit der neuen Umgebung, der Lehrerin und den Klassenkameraden auf Tuchfühlung gingen. Dann übernahmen die Lehrerinnen endgültig das Ruder und die Eltern wurden in der Zwischenzeit vom Elternverein mit Kaffee und Getränken verwöhnt. Gemeinsam ging es im Anschluss ins Annaheim zur interkulturellen Eröffnungsfeier. Es wurden Wünsche formuliert und Kerzen als Symbole angezündet. Und das wars auch schon für den ersten Schultag. Wo da wohl der Ernst des Lebens war, wird sich so mancher Sechsjährige im Anschluss gefragt haben. Schade, ich hatte gedacht, wir lernen heute schon was!, sprach Sabrina wohl vielen aus der Seele. Dafür wird in den kommenden zehn Monate mehr als genug Zeit dazu bleiben.
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