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8 Fakten zum Vatertag: Süß und hochprozentig muss es sein

Der Vatertag hat nur für jeden dritten Österreicher einen hohen Stellenwert.
Der Vatertag hat nur für jeden dritten Österreicher einen hohen Stellenwert. ©APA
Im Vergleich zum Muttertag muss der Vatertag allerdings anstehen, es wird um ein Drittel weniger in Vatertagsgeschenke investiert.
Unsere Umfrage zum Vatertag

Anlässlich des Vatertags wurden 500 Österreicher zwischen 14 und 69 Jahren zum Ehrentag der Väter befragt. Ergebnis der Umfrage:

1. 52 Prozent feiern Vatertag

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52 Prozent der Österreicher feiern am kommenden Wochenende Vatertag. Mehr als jeder vierte Mann (26,9%) kommt dabei selbst in den Genuss etwas geschenkt zu bekommen oder eine andere Form der Zuwendung zu erhalten.

2. Vatertag ist Familiensache

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Mehrheitlich wird der Vatertag hierzulande gemütlich im Familienkreis verbracht (41,2%), knapp jeder Fünfte (18,7%) wird am kommenden Sonntag einen Ausflug unternehmen.

3. Es darf beschenkt werden

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Geschenke oder kleine Aufmerksamkeiten lassen 37 Prozent den Vätern am 8. Juni zukommen, so das Ergebnis einer aktuellen Studie von Marketagent.com.

4. Blumen sind nur für Mama

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Für den Blumenhandel ist Vatertag dagegen nicht der Bringer. „Das mit Abstand beliebteste Geschenk für Väter sind heuer Süßigkeiten sowie, mit Abstand gefolgt, Hochprozentiges wie Spirituosen oder auch Wein”, erklärt Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent.com. Selbstgebasteltes belegt Platz drei in der Hitliste der beliebtesten Vatertagsgeschenke (19,6%). Gutscheine werden ebenfalls ganz gerne überreicht (16,5%), ansonsten gilt die Regel „Kosmetika vor Elektronikartikel”.

5. Kein Bares für den Vater

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Bargeld hingegen ist in der Alpenrepublik als Vatertagsgeschenk ein Tabu. Zumindest gibt kein Befragter (0,0%) an oder zu, den eigenen Vater am kommenden Wochenende mit Bargeld zu überraschen.

6. Vatertag ist Familientag

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Hauptmotiv für das Feiern des Vatertags ist in Österreich vor allem die persönliche Wertschätzung der väterlichen Leistungen. 37 Prozent möchten den eigenen Vater zumindest einmal im Jahr ehren und fast genauso viele „Vati” zeigen, dass er einem wichtig ist (36,3%). Für 28 Prozent ist es einfach ein guter Grund, wiedermal mit der Familie zusammenzukommen. Mehr als ein Drittel (35,9%) lässt sich aus Tradition und immerhin jeder Zehnte (9,5%) aus Verpflichtung darauf ein, um niemanden in der Familie zu kränken.

7. Mutter steht höher im Kurs

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Während der Muttertag in Österreich hoch gehalten wird (49,2%), nimmt der Vatertag hierzulande jedoch vergleichsweise eine Nebenrolle ein. Er hat nur für jeden dritten Österreicher einen hohen Stellenwert (31,6%). Jeder dritte Mann würde hierzulande die offizielle Abschaffung des Vatertags befürworten (31,7%).

8. Fast drei Viertel gehen leer aus

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Im Vergleich zu Muttertag sind die Österreicher auch weniger ausgabefreudig. Während Herr und Frau Österreicher für den Muttertag im Schnitt großzügige 30 Euro (Median) haben springen lassen, wollen sie zum Vatertag um ein Drittel weniger (20 Euro) in Aufmerksamkeiten investieren. Insofern überrascht es wenig, dass fast doppelt so viele Frauen (48,2%) sich über Zuwendung an Muttertag freuen dürfen wie Männer am Vatertag (26,9%). „Grund hierfür ist aber nicht die fehlende persönliche Wertschätzung, sondern die starke traditionelle Verankerung des Muttertags in der Alpenrepublik”, erklärt Thomas Schwabl von Marketagent.com.

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