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77-Jährige bekannte sich als Geisterfahrerin

Eine 77-jährige Frau aus Vorarlberg hat am Mittwoch bei einer Befragung durch die Gendarmerie zugegeben, vor rund vier Monaten einen Geisterfahrerunfall auf der Rheintalautobahn (A14) verursacht zu haben.

Die Frau war am Mittwoch aufgefallen, weil sie in Schlangenlinie fuhr und Sperrlinien überquerte, teilte die Sicherheitsdirektion mit. Die betagte Dame musste ihren Führerschein vorerst abgeben.

Anfang September 2004 war die Frau als Geisterfahrerin auf der A14 im Abschnitt Walgau unterwegs gewesen. Ein in Richtung Tirol fahrender 44-jähriger Vorarlberger musste wegen ihr damals einen Überholvorgang abbrechen. Daraufhin geriet der Wagen des 44-Jährigen ins Schleudern und überschlug sich. Der Mann blieb unverletzt, an seinem Auto entstand Totalschaden. Die Frau hatte ihre Fahrt ohne anzuhalten fortgesetzt.

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