Dies kündigte Sozialstadträtin Brauner am Donnerstag an. Sie forderte zudem die Bundesregierung auf, die vom Land geleistete Unterstützung auf 150 Euro zu verdoppeln. Schließlich profitiere der Bund steuerlich durch die gestiegenen Ölpreise. Vergangenes Jahr hatte Wien 50 Euro Heizkostenzuschuss gewährt.
Anspruch auf den Heizkostenzuschuss haben alle in Wien gemeldeten Personen, deren Haushaltseinkommen gewisse Grenzen nicht übersteigt. Bei einem Einpersonenhaushalt sind dies 630,17 Euro netto, bei einem Zweipersonenhaushalt 979,23 Euro netto. Pro Kind soll es einen Zuschlag von 67,07 Euro netto geben. Anfang November wird dazu eine eigene Servicehotline freigeschaltet.
Bereits Mitte September hatte Bürgermeister Häupl versucht, einen Umlaufbeschluss der Landeshauptleute-Konferenz zu erreichen, wonach der Zuschuss an sozial Schwache je zur Hälfte von Bund und Ländern getragen werden sollte. Dieser Vorschlag sei aber an Oberösterreich gescheitert, so Brauner.
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