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72 Millionen fürs Bregenzer Spital

Bregenz - Untergebracht werden auf 3100 Quadratmetern und fünf Geschossen auch der neue Eingangsbereich, Kiosk, Caf-, Büros, Sitzungszimmer, Werkstätten und die Technik.

Die Inbetriebnahme des Westflügels, der von den Vorarlberger Firmen Rhomberg und Schertler gebaut wird, ist für Jänner 2008 geplant.

Im Oktober soll heuer mit der Sanierung des Erdgeschosses im Altbau die vorläufig letzte Bauetappe beginnen.

Im 1991 vom Land übernommenen Spital wurden im Vorjahr rund 60.000 Patienten behandelt, davon 16.000 stationär in 275 Betten.

Hohe Investitionen

72 Millionen Euro kostet nach Angaben von Landesstatthalter Markus Wallner die Generalsanierung des Krankenhauses, die im Herbst 2008 abgeschlossen werden soll.

30 Millionen Euro sind, sagt der Gesundheitsreferent der Landesregierung, für die Sanierung des Bludenzer Krankenhauses vorgesehen. Zu den, so Wallner, „gewaltigen Investitionen“ in die Landeskrankenhäuser zählen auch die 25 bis 30 Millionen Euro, die die Umstrukturierungen in Hohenems kosten sollen.

„Höchstes Niveau“ habe das Gesundheitswesen in Vorarlberg, sagt Wallner. Wo das noch nicht der Fall ist, soll es alsbald so weit sein: Ein Patient im LKH Bregenz wunderte sich gestern, während Politiker bei der Firstfeier weilten, über die großflächig verschmutzte, unhygienische Holztür in seinem Zimmer in jenem Bereich des Altbaus, wo erst zu einem späteren Zeitpunkt renoviert wird – oder schon heute geputzt wird.

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