700 Neuerwerbungen

Im Kunstmuseum Liechtenstein zeigt Fürst Hans-Adam II einen Teil seiner 700 Neuerwerbungen der letzten 30 Jahre.

Vaduz. Noch bis zum 16. Jänner 2011 ist im Kunstmuseum Liechtenstein in Vaduz die Ausstellung “Der Fürst als Sammler” mit Meisterwerken europäischer Kunst aus fünf Jahrhunderten von der Frührenaissance bis zum Barock zu bewundern. Es sind dies monumentale Ölbilder, Wandteppiche, Möbelstücke, Skulpturen, usw. Möglich ist diese Ausstellung durch eine aktive Ankaufspolitik des regierenden Fürsten Hans-Adam II von und zu Liechtenstein. Er hat die Jahrhunderte währende Sammeltätigkeit des Fürstenhauses bis in die heutige Zeit fortgesetzt und den Bestand der Fürstlichen Sammlungen stetig erweitert. Die Fürstlichen Sammlungen Fürst Hans-Adam II ist im Besitz einer der größten und bedeutendsten privaten Kunstsammlungen der Welt. Meisterwerke europäischer Kunst aus fünf Jahrhunderten von der Frührenaissance bis zum Barock bilden den Kernbestand dieser Sammlung.

Peter Paul Rubens

Schon die Fürsten Karl Eusebius I und Johann Adam Andreas I von Liechtenstein bauten noch im 17. Jahrhundert eine der hochkarätigsten Sammlungen flämischer Malerei auf, die in den vergangenen Jahren um herausragende Werke von Quentin Massys bis Peter Paul Rubens erweitert wurde. Die Malerei – vertreten durch Gemälde Alter Meister der wichtigsten europäischen Schulen vom 14. bis zum 18. Jahrhundert sowie großer Künstler des Biedermeier, wie Friedrich von Amerling und Ferdinand Georg Waldmüller – bildet bis heute den Kernbestand der Fürstlichen Sammlungen.

Öffnungszeiten des Kunstmuseum Liechtenstein: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Weiter Infos: www.kunstmuseum.li