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65-jähriger Vorarlberger verstarb nach Badeunfall

Lochau - Ein 65-jähriger Mann, der am Donnerstag in Lochau bei der Pipeline leblos aus dem Bodensee geborgen und wiederbelebt worden war, ist in der Nacht auf Freitag im LKH Bregenz verstorben.
VOL Live war vor Ort
Badeunfall in Lochau

Zwei Badegäste entdeckten den Mann fünf Meter vom Ufer entfernt in etwa eineinhalb Meter Tiefe, teilte die Sicherheitsdirektion mit. Warum der 65-Jährige untergegangen ist und wie lange er im Wasser lag, ist noch unbekannt. Nach der Wiederbelebung wurde der Schwimmer ins Landeskrankenhaus Bregenz gebracht, wo er schließlich seinen Verletzungen erlag, bestätigte das Landeskrankenhaus Bregenz gegenüber Vorarlberg Online. Laut Seepolizei Hard sprechen die Ärzte von einem Organversagen aufgrund mangelndem Sauerstoff. Bislang war nur bekannt, dass der Zustand des Mannes sehr kritisch ist.

Der Unfall ereignete sich kurz vor 15:00 Uhr im Bereich der “Pipeline”, einem sehr beliebten Badegebiet, das aber nicht beaufsichtigt ist. Entdeckt wurde der 65-Jährige aus Bregenz von zwei Männern im Alter von 39 und 66 Jahren, die den Verunglückten sofort bargen. Am Ufer leistete ein 45-jähriger Deutscher bis zum Eintreffen des Rettungsteams Erste Hilfe. Eine Notärztin führte anschließend die erfolgreichen Wiederbelebungsmaßnahmen durch.

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