(VOL.AT/Christiane Eckert)
641 Tage Miete für die Montafoner Ferienwohnung sind offen. Eigentlich hätte sie etwas über 70 Euro pro Tag gekostet, doch der anfangs so großzügig wirkende 49-jährige Brite wollte 100 Euro pro Tag bezahlen. Als die Vermieterin erstmals eine Monatsrechnung erstellte, ging das Dilemma los. Immer wieder Versprechungen, angebliche Schwierigkeiten bei der Überweisung. Das Geld komme von England in die Schweiz, dann erst nach Österreich, so die aufgetischte Geschichte. Woche für Woche wurde das Paar vertröstet. Der 76-jährige Montafoner wurde immer wütender, seine gutmütige Frau hoffte weiter.
Schwer enttäuscht
„Wir gerieten regelrecht in Streit, sprachen sogar von Scheidung“, erinnert sich der Rentner an die problembelastete Situation. Der in U-Haft befindliche angebliche Investmentexperte behauptet, er habe große Summen in Aussicht, dann bezahle er auch Miete und Zinsen in der Höhe von 72.000 Euro. Wenn dann die Transaktion über die Bühne gegangen ist. Ob dies jemals der Fall sein wird und ob seine mitangeklagte Freundin beim nächsten Verhandlungstermin im November erscheint, ist offen.
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