60 Oldtimer aus vier Ländern, der Älteste 80 Jahre alt, drehen die Zeit wieder etwas zurück und bringen Vorarlberg in das Blickfeld der internationalen Oldtimer-Szene.
Breites Spektrum an Oldtimern
Das Teilnehmerfeld umfasst 34 verschieden Marken. Neben des 2 PS-Monstern, einem Lamborghini Miura Baujahr 1969 mit 370 PS und einer AC Cobra 427 Baujahr 1965 mit 380 PS ist auch das PS-schwächste Automobil, ein Citroen 11 BL aus dem Jahr 1948 mit nur 48 PS ein Blickfang.
Ältestes Fahrzeug der Rallye ist ein Bentley 31 Speed aus dem Jahre 1924. Nur 1 Jahr jünger ist der Vauxhall Wensum Typ 30-98, von dem es nur 6 Stück weltweit gibt.
Die Oldtimer sind in 5 Baujahres-Kategorien unterteilt. Oldtimer mit Baujahr 1950 und Älter erhalten zudem noch eigene Zeitfenster beim Start, da auf den Motorenzustand Rücksicht genommen wird und bei diesen Oldtimern der Genuss und nicht die Zeit im Vordergrund steht.
Fünf Damenteams dabei
Das Oldtimer keine reine Herren-Angelegenheit sind, unterstreicht die Teilnahme von 5 reinen Damenteams!
450 km in drei Tagen
Die Oldtimer und ihre Lenker bzw. Co-Piloten haben in den 3 Tagen, in denen sie im Ländle sind, auch etliche Kilometer und Sonderprüfungen zu absolvieren.
Gestartet wird am Freitag den 9. September in der Feldkircher Innenstadt, von wo es auf eine 190 km Tour, mit kurzem Abstecher in die Schweiz und gesperrtem Rundkurs in Röthis (Driving-Camp) Richtung Furkapaß geht, wo eine 3,5 km lange, ebenfalls gesperrte Bergstrecke auf den Furkapass wartet.
Der 2. Tag wird in Bregenz gestartet und führt die Teilnehmer über 160 km über den gesperrten Eichenberg nach Oberstaufen und bei Lingenau zurück in den Bregenzerwald.
Rundkurs am Kornmarkt
Der Sonntag wird beim Autohaus Hörburger in Wolfurt gestartet. Höhepunkt der gut 100 Kilometer langen Abschlusstour ist die gesperrte Bergstrecke auf den Hochhäderich. Gegen 14.00 Uhr ist dann der Zieleinlauf beim Fahnenrondell im Bregenzer Hafen geplant.
Kein High-Tech
Bei der 6. Ländle Classic wird großen Wert auf Originale gelegt. Dies geht so weit, dass sämtliche High-Tech Hilfsmittel wie GPS, Notebooks oder Navigations-Displays verboten sind. Lediglich das Roadbook, eine 100seitige Beschreibung der Strecke hilft den Lenkern bzw. deren Co-Piloten, die jeweiligen Zielpunkte anzusteuern. Anstelle von High-Tech ist absolute Konzentration bei jedem Team gefragt.
Prominente Teilnehmer
Auch heuer sind wieder etliche bekannte Oldtimer-Fans bei der Ländle-Classics dabei. Allen voran Vizekanzler Hubert Gorbach, der zusammen mit Landehauptmann Herbert Sausgruber und Verkehrslandesrat Manfred Rein den Ehrenschutz übernommen hat. Von der Fahrer-Seite kann mit Fred Stoitzner und seinem Lotus 41 Formel 2 (BJ 67, 170PS) der derzeit führende der FIA-ZONE Europameisterschaft der History-Car Serie gemeldet werden. Für die Veranstalter eine kleine Sensation und wird er im Rahmenprogramm des Rundkurses am Samstag in Bregenz die Leistungsfähigkeit des Lotus vorführen.
Logistische Meisterleistung
Welcher Aufwand hinter der Organisation einer solchen Ralley stehen, sollen nachstehende Zahlen beispielhaft veranschaulichen. Über 1.000 Stunden Vorbereitungszeit sind notwendig, im Vorfeld müssen über 850 E-Mails geschrieben bzw. beantwortet werden und über 1.200 Telefonate sind notwendig, bevor das 1. Automobil die Startflagge sieht.
Auszug Fahrzeuge:
Ältestes Fahrzeug: Bentley 3l Speed mit 85 PS aus dem Jahre 1924 und wurde vor dem Krieg für Clubrennen verwendet.
(Quelle: MShh – Marketing Support)
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