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6 Fakten zum neuen Zumtobel-Werk in Serbien

Das Werk in Serbien.
Das Werk in Serbien. ©Zumtobel
Der börsennotierte Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel verlagert einen Teil seiner Leuchten-Komponentenproduktion von China nach Serbien. Vergangenen Freitag wurde das neue Werk in Nis mit einem Investitionsvolumen von 30 Mio. Euro eröffnet. Die neue Produktion in Serbien werde dabei helfen, "das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen", sagte Zumtobel-Chef Alfred Felder vor Journalisten.
Zumtobel-Chef Felder im Interview
Werk in Serbien startet Serienproduktion

1. Investitionsvolumen

Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 30 Mio. EUR und einer Fläche von 40.000 Quadratmetern stellt das neue Werk der Zumtobel Group eine wichtige Ergänzung des bestehenden konzernweiten Produktionsnetzwerks dar.

Zumtobel
Zumtobel ©Zumtobel

2. Produktionsbereiche

Das Werk besteht aus zwei Produktionsbereichen: Produktionsbereich 1 für Komponenten (Tridonic) startete die Serienproduktion Ende Juli 2018. Produktionsbereich 2 für Leuchten hat den Betrieb Anfang September aufgenommen.

Zumtobel
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3. LED-Leuchten und LED-Driver

Der Produktionsstandort in Niš wird LED-Leuchten und LED-Driver herstellen. Diese Produkte werden in Serbien gefertigt und sind vor allem für Zentral- und Osteuropa sowie die Exportmärkte im Nahen Osten vorgesehen.

4. Eröffnungsfeier

Offizielle Eröffnungsfeier mit über 150 Vertretern aus Politik und Wirtschaft aus Österreich und Serbien. Alfred Felder, CEO Zumtobel Group, Jürg Zumtobel, Aufsichtsratsvorsitzender Zumtobel Group, und Aleksandar Vučić, Präsident der Republik Serbien, eröffneten gemeinsam den neuen Produktionsstandort. Von politischer Seite nahmen Gernot Blümel, österreichischer Kanzleramtsminister für EU, Kunst, Kultur und Medien, Nikolaus Lutterotti, Botschafter der Republik Österreich in Serbien, Erika Teoman-Brenner, österreichische Handelsdelegierte in Serbien, und Darko Bulatović, Bürgermeister von Niš, an den Feierlichkeiten teil.

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Zumtobel ©Zumtobel

5. Mitarbeiter

Derzeit sind im Werk Niš rund 260 Mitarbeiter beschäftigt. Die Zumtobel Group hat einen langfristigen Plan für die Investition in Serbien entwickelt, der einen schrittweisen Personalaufbau auf 1.100 Mitarbeiter gemäß den Wachstumsplänen von drei bis fünf Jahren vorsieht.

6. Bauarbeiten

Die Bauarbeiten für das Zumtobel Group Werk in der südlichen Industriezone von Niš begannen Mitte 2017. Die Konzernzentrale in Dornbirn bleibt weiterhin das Herzstück des Unternehmens mit dem F&E-Zentrum und den meisten Mitarbeitern (derzeit rund 2.100 Mitarbeiter) im konzernweiten Produktionsnetzwerk.

(Red.)

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