Von Christiane Eckert/VOL.AT
Anfangs waren es 20 Pflanzen, welche die zwei Oberländer am Kummenberg mitten in der Wildnis in den Boden setzten. Doch dann wurde das Gießen mit PET-Flaschen zu mühsam. Die beiden schleppten rucksackweise Wasser zu dem Feld, doch dann war einer einen Monat auf Urlaub, dem anderen wurde die Sache zu mühsam und die Pflanzen verdörrten vielfach.
Mickrige Ernte
Schlussendlich stahl man noch einen Teil des Grases. „Es blieben lediglich fünf Pflanzen übrig“, so Verteidigern Astrid Nagel. In Summe rund 50 Gramm zum Rauchen. „Das konsumierten wir die folgenden Monate“, räumt einer der Angeklagten ein. Weil die Menge so gering, kein Handel geplant und nur Eigenkonsum der Fall war, kommen beide mit je 580 Euro Buße und ohne Vorstrafe davon.
(red)
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