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54. Österreichischer Städtetag in Bregenz

Der Wiener Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) eröffnet am Mittwoch in seiner Funktion als Städtebund-Präsident in Bregenz den 54. Österreichische Städtetag.

Bis Freitag nehmen an der Jahreshauptversammlung des Österreichischen Städtebundes im Festspielhaus 700 Delegierte aus allen Bundesländern teil. Kernthema des Städtetages sind voraussichtlich die knappen kommunalen Finanzen.

Die Städte haben in der Vorwoche in Richtung der Finanzausgleichsverhandlungen bereits den beziehungsvollen Slogan formuliert: „Wer mehr leistet, muss mehr kriegen.“

Der Österreichische Städtebund (www.staedtebund.at) ist die Interessenvertretung der 250 größeren Städte und Gemeinden Österreichs. Dem Städtebund gehören die Landeshaupt- und Bezirksstädte und Gemeinden mit mehr als 10.000 Einwohnern an. Das Eröffnungsreferat zum Tagungsmotto – „Starke Städte im größeren Europa“ – hält der Politologe Anton Pelinka. Am Donnerstag beraten Arbeitskreise die Bereiche Finanzen, Österreich-Konvent und Verwaltungsreform. Am Freitag referiert Vizekanzler und Infrastrukturminister Hubert Gorbach (FPÖ) zum Thema „Der Bund – Partner für die Städte“. Eine Podiumsdiskussion unter der Leitung des Wiener Vizebürgermeisters und Finanzstadtrats Sepp Rieder beschließt den Städtetag – es diskutieren Finanzstaatssekretär Alfred Finz, der Bregenzer Bürgermeister und Städtebund-Vizepräsident Markus Linhart, der Linzer Finanzstadtrat Johann Mayr, die Innsbrucker Bürgermeisterin Hilde Zach und der Salzburger Bürgermeister und Städtebund-Vizepräsident Heinz Schaden.

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