Feldkirch – Es ist etwas ganz besonderes und doch urtypisches von Feldkirch, ein Großteil der rund 140 Mitglieder der Großhammerzunft Feldkirch (gegründet 1479) trafen sich zu ihrem 533. Zunfttag auf der Schattenburg. Neben den Zunftbrüdern und -schwester waren die Stadträte Angelika Lener und Wolfgang Matt gekommen. Lener berichtete in einem spannenden Referat über die Notwendigkeit des Neubaus vom Montforthaus, Matt überbrachte die Grüße der Stadt und lobte die Repräsentanten der Feldkircher Handwerksbetriebe. „Ihnen ist es zu verdanken, dass die Kommunalsteuer auch im tiefsten Krisenjahr nicht zurückgegangen ist und haben damit einen wertvollen Beitrag für die Stadt geleistet, gemäß dem Grundsatz ‚Handwerk hat goldenen Boden“.
Neuwahlen
Traditionell eröffnet wurde der 533. Zunfttag mit dem Öffnen der Zunftlade und dem Anzünden der Zunftkerze durch den Kerzenmeisterstellvertreter Peter Gstrein und dem Bericht von Zunftmeister Betram Zerlauth. Weitere Tagesordnungspunkte waren die Ehrungen für 15jährige Mitgliedschaft von Hans Stieger, Armin Gmeiner und Helmut Matt, für 35 Jährige Mitgliedschaft Elmar Wehinger, Georg Huchler, Otto Büchel und Arthur Kühne. Bei den Neuwahlen wurden einstimmig Bertram Zerlauth als Zunftmeister, Roland Häusle als Schriftführer, Engelbert Neururer als Kerzenmeister sowie Wolfgang Gohm als neuer Schatzmeister bestimmt. Abgeschlossen wurde der Zunfttag traditionell mit dem Verspeisen der Zunftwurst, einem Rückblick auf 2011 und dem Schließen der Zunftlade. Als besonderen Gast konnten die Zunftschwester und –brüder die „Freireisende Handwerksgesellin“ Almuth aus Coburg begrüßen, die im Rahmen ihrer dreijährigen Walz derzeit in Triesen als Tischlerin arbeitet.
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